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In einer Dauerausstellungsind ein Waldbiotop und eine Heidelandschaft realitätsnahdargestellt. RegelmäßigeFotoausste...

Umweltbildung, Klassenfahrten, Seminare, interaktive Ausstellung und eine Strohscheune Die Flügel der Libelle funkeln ...

Das NABU Gut Sunder liegt idyllisch inmitten faszinierender Natur, direkt am Naturschutzgebiet Meißendorfer Teiche in d...

Der Kranich gilt in der fernöstlichen Kultur als Glücksymbol. Und Glück muss man schon haben, um einen Kranich in der freien Wildbahn beobachten zu können. Die Kranichroute führt entlang zahlreicher kleinerer Biotope, wo auch Sie mit etwas Glück den Kranich erblicken können.

Naturnahe Auengewässer erleben Das von der NABU entwickelte Projekt in der Allerniederung bei Osterloh ist ein beispielhaftes Renaturierungsprojekt, es wurden Lebensräume in der Aller Flussaue durch schaffen neuer Lebensbedingungen für viele schutzbedürftige Tier– und Pflanzenarten nachhaltig verbessert. Besonders die in Niedersachsen vor dem Aussterben bedrohten Arten wie der Weißstorch, Feldgrille und Rotbauchunke haben sich wieder angesiedelt. Das Land Niedersachsen stellte ein rund 38 ha großes, aus zwei Teilflächen bestehendes Gebiet südöstlich von Osterloh und unmittelbar an der Aller gelegen zur Verfügung und sicherte eine langfristige naturverträgliche Nutzung zu. Die Ruth‐ und Klaus Bahlsen – Stiftung förderte das Projekt mit 200.000 €. Es wurden 20 Kleingewässer in unterschiedlichen Größen und Tiefen sowie abwechslungsreiche Reliefs aus feuchten Senken und trockenen Sandkuppen angelegt. Der Wasserstand der Teiche reguliert sich je nach Jahreszeit selbst, so dass die Teiche teilweise auch austrocknen können. So sind Lebensbedingungen geschaffen worden die vielen schutzbedürftigen Tier– und Pflanzenarten der Niederung gute Voraussetzungen bieten , sich dort wieder anzusiedeln. Die Wiesen und Weiden werden naturverträglich bewirtschaftet, damit der Weißstorch hier nach Regenwürmern, Heuschrecken und Fröschen suchen kann. Seit 1960 ist in Niedersachsen die Rotbauchunke aus der Allerniederung verschwunden. Ziel ist es, sie in der Allerniederung wieder dauerhaft anzusiedeln. Über drei Jahre wurden dazu Kaulquappen und junge Unken im Gebiet ausgesetzt. Im Osten des Projektgebiets wurden große und kleine Dünen angelegt wo die Feldgrille mit einem (noch) kleinen Vorkommen vertreten ist. Auf dem Magerrasen wachsen die Heidenelke und die Sand‐ Grasnelke. Dort fühlen sich auch der Sandlaufkäfer und die Feldheuschrecke wohl. Hörerlebnis Natur ist das nächste geplante Ziel. Hier soll den Besuchern auf einem Rundweg mit Informationstafeln die Auenlandschaft erklärt werden, während sie Rufe der Rotbauchunke und der Feldgrille lauschen können.