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Grabplatte am Haupteingang zur St. Marienkirche

Grabplatten an der St. Marienkirche in Wienhausen

Wienhausen
Grabplatten ‐ Stumme Zeugen an der Kirchenaußenwand‐ Zwei Grabplatten sind an der südlichen Kirchenaußenwand angebracht (rechts und links vom Haupteingang).An dieser Stelle wird die Inschrift der großen Grabplatte, die links vom Haupteingang der Kirche steht, erläutert. Die Grabplatte ist 208 cm hoch und 119 cm breit , in der Mitte gebrochen und im unteren Teil stark abgetreten. Es handelt sich um die Grabplatte einer Frau von Meltzing, Ehefrau eines Herrn von Mahrenholtz. Sie ist am 14. Sept. 1599 verstorben. Im Innenfeld ist deutlich ein Kreuz zu erkennen. Darunter kniend ein Ehepaar. In den vier Ecken befinden sich Wappen, wobei nur noch das obere rechts in Umrissen einigermaßen gut erkennbar ist. Darunter steht der Name „Meltzing“. Links befindet sich das Wappen Mahrenholtz mit den sieben Pfauenfedern.Zwischen den beiden oberen Wappen steht der Text: „Christus ist um unser Sünde willen dahin gegeben und um unser Gerechtigkeit Willen auferwecket.“ Die Randbeschriftung oben und an den Seiten kann nur unvollständig wieder gegeben werden: „Anno 1599 den 14 Septembris den Abendt zwischen 4 und 5….. Eltzin ….Holt ….Elich … Entslafen …. Meltzing.“ Anmerkung: Die Inschrift lässt sich so deuten„: Im Jahre 1599 den 14. September den Abend zwischen vier und fünf selig entschlafen.“ Bei der Verstorbenen muss es sich den Wappen zufolge um eine Tochter des zu Hollenstedt und Emmendorf ansässigen Heinrich von Meltzing und der Clara von Weckstern und um eine Tante der Ebstorfer Äbtissin Lucia von Appel handeln. Der Sterbefall von 1599 lässt sich in den hiesigen Kirchenbüchern nicht nachweisen, da diese erst Mitte des 17. Jahrhunderts beginnen.